Flieg
            
            
                Ein Gedicht von 
Marcel Strömer
             
            
                Glas in deinem Herzen,  
das Wort zerbricht,  
es ist der alte Kämpfer,
der ungeliebt, 
mal hasserfüllt,
mal ungeniert,
mal teilnahmslos,
und unberührt
in tiefe Wunden sticht.
Jener Glanz im Staube 
der alten Zeit, 
sie ist schon längst vergangen.
Ich höre mich: 
"Wach auf du Traum!
Wach auf - wach auf!
Und schlafe nicht!
Doch öffne dich!
Jetzt flieg, es ist soweit!"
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 28.04.2017)
Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!            
                            
                    
                    
                        
                            Das könnte Sie auch interessieren