Ferne Ufer

Ein Gedicht von Roman Herberth
Zu fernen Ufern will ich reisen
in eine schöne, heile Welt.
Wo Möwen in der Sonne kreisen
und wo ein Traum vom Himmel fällt.

Dort will ich ankern und verweilen,
nicht nur für eine Wochenfrist.
Das Wunderschöne will ich teilen,
als Bleichgesicht und als Tourist.

Die Sehnsucht wirst auch du erfahren.
Ein Schauspiel, wenn die Sonne geht.
Und dabei sind wir uns im Klaren,
dass sich die Mutter Erde dreht.

Das ferne Ufer wird beweisen,
wir strampelten im Schlossverlies,
aus dem wir sicher gern entgleisen.
Wir finden uns im Paradies.

Informationen zum Gedicht: Ferne Ufer

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12.06.2014
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