Es liegt der Februar im Sterben

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Es liegt der Februar im Sterben,
Geboren wird der Monat März,
Nur will den Winter niemand erben,
Es schlägt bereits das Frühlingsherz.

Kein Mensch will um den Winter trauern,
Ein jeder lechzt nach Sonnenschein,
Auf kahlen Feldern bringen Bauern
Im Frühlingsrausch das Saatgut ein.

Die Amseln schmettern Frühlingslieder,
Den Jüngling bald der Hafer sticht,
Denn die Hormone fließen wieder,
Die Liebe aus den Poren bricht.

Lasst uns gemeinsam musizieren,
Wir wollen tanzen vor dem Haus,
Im Monat März wir jubilieren,
Aus jedem bricht der Frohsinn aus.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Es liegt der Februar im Sterben

566 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,3 von 5 Sternen)
-
17.11.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige