Erwecken

Ein Gedicht von Edeltrud Wisser
Der Morgen erwacht
im zart Dämmerblau
die Sonne sie lacht
auf Wiesen und Au.

Ihr Finger greift mild
ins - gähnende Auge
ein Lichtfunkelbild
das ich aufsauge.

Hör Lerchengesang
stimm freudig mit ein
der liebliche Klang
erweckt mich, mein Sein.

Ich geh in den Tag
als sorgloses Kind
tu das, was ich mag
und pfeif mit dem Wind.

Er streichelt mein Haar
spielt Fangen mit mir
mein Kopf, er wird klar
dies ist ein Pläsier.

Küss Abend`s den Mond
halt kichernd den Bauch
werd Tagtraumbelohnt
sag, kennst du das auch?

© Edeltrud Wisser

Informationen zum Gedicht: Erwecken

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16.09.2011
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