Erwartungen, die wir hegen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Erwartungen, die wir hegen

Erwartungen, die wir hegen,
Träume, die uns bewegen,
Hoffnungen, die Seelen pflegen
Mit Gedanken, die wir uns zulegen.

Erwartungen, die uns tragen,
Ziele, die wir uns nicht versagen,
Mit denen wir auch nicht verzagen,
Weil wir sie zulassen und wagen.

So entsteht in unserem Suchgeleit
Neugierde, die mit unserer Freiheit
Den Banalitäten flieht wie dem Streit,
Denn das macht uns erst liebesbereit.

Gestaltungsfreude anzunehmen
Und sich nicht damit bequemen,
Dass wir uns des Neuen schämen,
Denn dies würde uns nur lähmen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Erwartungen, die wir hegen

10 mal gelesen
15.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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