(er)staunen

Ein Gedicht von Hans Witteborg
(er)staunen

miene eingefroren
erstarrter blick
wach dennoch
weiße zahnreihe
drängt sich durch
lippenspalt
in der luft
gedehntes oooh
kein schreck
unerwartetes
genehm?
Unangenhm?
Aber immer plötzlich
genannt erstaunt sein
das kann nur
der mensch : staunen

Informationen zum Gedicht: (er)staunen

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04.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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