Epilog

Ein Gedicht von Georg Babioch
Unser Leben entwickelt sich wie ein Gedicht,
Manche Versreime gelingen und manche nicht:
Ich ward bedrängt von schweren Sorgen,
Fragte nach dem Heute und nach dem Morgen;
Was auch immer ich wagte, zu unternehmen,
Begann mich im nächsten Augenblick zu lähmen;
Mutig schritt ich wie immer im Leben,
Nach höheren Ansprüchen zu leben, wie immer zu streben;
Höheren Ansprüchen zu genügen,
Ich müßte schwindeln, ich müßte lügen,
Dieses zu vergessen, unterdessen
Zu negieren im freien eigenen Ermessen.
Ich versuchte, Liebesmelodien auszubreiten,
Um so mit Liebesmelodien im Leben voranzuschreiten,
Gruppiert nach Vers, Reim und Poesie,
Gelang mir so manche Melodie;
Doch manche im Ansatz verkommen,
Ich schau diese nur noch verschwommen,
Hatte versucht mit Freunden, zu ringen,
Über höhere Ansprüche zu singen.
So also versuche ich es immer weiter,
Meine Launen bald wieder heiter,
Neue Worte und Reime zu fabulieren,
Nach neuen Liebesmelodien zu gruppieren.

Informationen zum Gedicht: Epilog

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25.07.2012
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