Endlose Plackerei

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-Fiktion -

Tagtäglich derselbe Trott ,
nicht enden wollende Arbeit
für einen Hungerlohn,
zum Leben zu wenig,
zum Sterben zu viel.
Jahre ziehen ins Land,
die Kräfte schwinden,
bei gleichbleibenden
Anstrengungen unter
unzumutbarer Belastung.
Menschen schleppen sich
zur Arbeit, schinden sich,
verausgaben sich
über Gebühr, sind ständig
müde, fühlen sich ausgelaugt
und sehen kein Licht
am Ende des Tunnels.

Informationen zum Gedicht: Endlose Plackerei

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25.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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