Eiszeit

Ein Gedicht von Inge Millich
Eiszeit

Schneegestöber drohend weht
über kalten Seelenwald,
stillgeweinte Tränen.
Herzen, steif aufgebläht
eisgefrorenkalt,
sich für gar nichts schämen.
Frostfeuer die Hölle heizt,
um welches ohn‘ Resepekt
der Unmensch tanzt
Doch wird das Wahre Herz gereizt
tritt es ihm unverfroren keck
empfindlich auf den Schwanz.

© Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Eiszeit

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02.12.2015
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