Eine Millionen Stunden

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Eine Millionen Stunden ohne dich,
Wie vergänglich sind doch Zeiten.
Am Himmel die Möwen,
Halten das Kreischen der Stille bereit.

Eine Millionen Stunden,
Wo kein Mond mehr Honig wird.
Die Tage vergehen unumwunden,
Wie sehr doch Warten verletzt.

Sämig, zähtröpfelnd, lauert die Seele,
Auf die Wiederholung der Küsse:
Sapphogleich. Unwiederstehlich.
Das man kurz :Millionen Stunden vergisst.

Informationen zum Gedicht: Eine Millionen Stunden

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07.09.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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