Ein schlechtes Gedicht

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Was soll ich bloß in einer ungerechten Welt?
In der da alles, was bereits besteht,
von Wirtschaftsmacht und Staat regiert, das Volk zerfällt!
In der die Sonne nicht mehr untergeht!
Was soll ich bloß, wenn überall Natur zerstört?
Die Waffenindustrie in Kriege zieht -
mein Leben nur dem Paragraphenbuch gehört!
Wo keiner mich als Menschenkind mehr sieht?
Warum soll diese Welt noch zukunftshoffend sein?
Die leider mehr ein Sein als Schein versteht!
Wandelt diese Zeit immer mehr das Herz zum Stein?
Wer weiß, vielleicht ist es wirklich schon zu spät?



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 31.10.2015)

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Informationen zum Gedicht: Ein schlechtes Gedicht

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31.10.2015
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