Ein Mann der Tat

Ein Gedicht von Maria L. Späth
Verehrt, berühmt, ein Star zu sein,
und nebenbei ein Luxusleben,
das ist's, was viele sich erstreben,
mehr fiel den meisten gar nicht ein.

Er sah den Hunger in der Welt
und freudlos große Kinderaugen,
sein Leben wollt ihm so nicht taugen,
er hat den andern Weg gewählt.

Er sagte:"Spendet etwas Geld
und gebt es mir zu treuen Händen.
Ich werde nichts davon verschwenden,
es wird penibel nachgezählt."

Sein Plan war nicht nur kurz gedacht.
Er gab den Menschen Selbstvertrauen,
an ihrer Zukunft mit zu bauen,
und zeigte ihnen, wie man's macht.

Das, was er da ins Leben rief,
bewährt in mehr als 30 Jahren,
hat auch Kritik schon oft erfahren,
die aber stets ins Leere griff.

Was 'Menschen für Menschen' aufgebaut hat,
ist gar nicht hoch genug zu werten.
Dank sei dem Mann, dem hoch verehrten,
für das, was er für Menschen tat.

Danke, Karlheinz Böhm.

Informationen zum Gedicht: Ein Mann der Tat

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04.06.2014
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