Ein kleines, verwegenes Lächeln
            
            
            
                Ein kleines, verwegenes Lächeln
Ein kleines, verwegenes Lächeln
Im Dämmerlicht vermeinte ich
Zu sehen, um mir zuzufächeln
Jenen Mut, um zu lieben Dich.
Mein Herz begann heftig zu klopfen,
Den Blick konnte ich nicht von Dir lassen,
Verstärkt durch Gerste und Hopfen:
Ich wollte Dich gerne umfassen.
Dabei spürte ich Deine Verlegenheit,
Als ich erstmals im Arm Dich hielt,
Doch auch jene auffordernde Munterkeit,
Mit der ich mich sehr mutig gefühlt.
So war der Weg zum Mund nicht weit,
Die Mondnacht verbarg unser Handeln,
Und ich merkte schon: Du bist bereit,
Mit mir umschlungen zu wandeln.
So strich ich über die festen Hügel
Und merkte, Sie wich nicht zurück,
Während langsam fielen letzte Zügel
Und wir hier gemeinsam ganz im Glück.
Dein erwidernder Kuss gab mir klare Antwort,
Dass meine Hand offenbar auch Dein Wille,
Um uns zu gewähren an diesem Ort
Die Zweisamkeit bei intimer Stille.
©Hans Hartmut Karg
2025
*            
                            
                    
                    
                        
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