Ein Gefühl

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Es beschleicht mich morgens in der Frühe,
hat eine Konsistenz, wie unklare Brühe.

Ich weiß nicht, woran es liegt,
mein Herz oft rast und fliegt.

Ich mache mir viele Gedanken,
die bringen mich krass zum Schwanken.

Ist es denn nun schon soweit,
kommt morgen etwa die neue Zeit?

Leider sehe ich andere Signale,
die stehen auf Unglück und Randale.

Deutsche Herrscher richten sich wieder auf,
sie wollen bestimmen den Welten Lauf.

Was brachte eigentlich der deutsche Rassismus?
Da waren KZ und millionenfacher Faschismus.

Der Rassismus wurde leider nie abgelegt,
ein mulmiges Gefühl mich deshalb bewegt.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

Informationen zum Gedicht: Ein Gefühl

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04.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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