Duschen? Willi lässt es lieber sein

Ein Gedicht von Claudia Behrndt
(Achtung: es ist fiktiv und mit lustigen derbem Humor)

Der Willi riecht, wie jeder hört,
nach Käsefuß, der leicht empört.
Er meint, das sei ein Männerschild -
doch alle flüchten vor dem Bild.

Man ihn kaum entkommen,ein,
er taucht stets auf, ob groß ob klein.
Er sagt: „Der Duft, der steht mir gut!“ -
doch ehrlich... manchen fehlt der Mut.

Im Bett liegt Willi stets allein,
ne´ Partnerin? Die sagt wohl: „Nein!“
Denn wer stramm nach Miefgestank,
der landet einsam – Gott sei Dank.

Mit Körperpflege nimmt er´s knapp,
er sagt: „Wasser macht mich schlapp“
Drum findet er auch keine Frau -
es sei denn, sie ist selber rau.

Zum Schluss, da sag ich ganz galant:
das Bad ist Willi unbekannt.
Die Moral – ganz ohne Pflicht:
Wer nie sich wäscht, gewinnt meist nicht.

Und auch die Moral von Willis Wesen:
Waschen wär nicht schlecht gewesen.

© Claudia Behrndt
September 2025

Informationen zum Gedicht: Duschen? Willi lässt es lieber sein

11 mal gelesen
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08.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Claudia Behrndt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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