Divinorum

Ein Gedicht von Joshua Coan
Divinorum

Es kitzelt mich, lache wie verrückt
Auf den Schädel hämmert das Glück
Gedanken wie Pickel, aus dem Gehirn gedrückt
Wie Luft aus meinem Körper gezogen
Schwebe über mir, die Füße an der Decke oben
Bin ich hier?
Bin ich dort?
Zwei Mal gleich, nur verschieden der Ort
Wo, was, wie, wann, ich jemals war?
Und keiner außer mir ist da
Ab durch die Wand, alles flackert im Verstand
Worte wie Zisten, Organe der Seele Raum
Es ist real!
Es existiert der Traum
Und ich falle durch mich
In ein bodenloses schwarzes Nichts
Auf der Couch lieg ich noch breit
Hau ab, verflucht!
Bloß weg mit dem Zeug!

Informationen zum Gedicht: Divinorum

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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
25.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joshua Coan) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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