die Zeit

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Das leise Ticken der Uhren
vom Dach bis zu den Türen,
einst lauschendem Ohr sanft versprach,
hinterließ zeitliche Spuren
und wohin sie auch führten,
ersehntes Träumen ließ nach.
Akribisch zählt jetzt die Zeiten,
heute wesentlich leiser,
Uhr ist`s vollkommen egal.
Ein Herz als Zeiger, zum Weiten,
gefühlter Zeitbeweiser
begreift nur noch digital.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.08.2015)

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Informationen zum Gedicht: die Zeit

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27.08.2015
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