Die wohnen da drüben

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die wohnen da drüben, die wohnen halt da.
Beschmutzen die Brücken und machen Alarm.
Schau wie die Ausseh'n, mit grauen Gesichtern,
Von Arbeit kein Plan. Und sie riechen. -- Na ja....

Die Kinder in Lumpen. Keins zur Schule geht.
Sie müssten weg von hier. Dann wäre es schön.
Ich geh mal weiter, Brot holen und Zwiebeln.
Keinen Pfennig für die. Danach noch zum Arzt.

Das die sich nicht schämen. Kein Amt nimmt die dran.
Ich habe die goldenen Zähne, immer zur Nacht,
Im sicherem Safe.

Informationen zum Gedicht: Die wohnen da drüben

1.095 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige