Die vierte Welle

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Die vierte Welle schwappt ins Land,
so mancher bleibt verblendet.
Gar vielen fehlt es an Verstand,
wo seine Freiheit endet.

Die Deppenzunft ist weiter groß,
sie jammern und sie schimpfen.
Wer steuert solche Menschen bloß?
Nun lasst euch endlich impfen!

Die Schwurbler tanzen Ringelreihn
und grinsen hohl und heiter.
Man möchte laut vor Wut fast schrein,
doch bringt uns das nicht weiter.

Die AfD sie tanzt hier mit,
zeigt sich nicht solidarisch.
Grotesk wirkt sie auf Schritt und Tritt,
die war schon immer narrisch.

Es wächst die Sorge und der Groll,
manch Arzt schweigt längst betreten.
Die Krankenhäuser proppevoll,
platzen aus allen Nähten.

Gar viele Leben sind nicht mehr,
was gilt´s noch zu verlieren.
Vielleicht muss doch der Impfzwang her,
auf das sie es kapieren!

© Hansjürgen Katzer, November 2021

Informationen zum Gedicht: Die vierte Welle

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28.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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