Die Tran Taube

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich habe ein dreieckiges Ei entdeckt. Von einer Tran
Taube. Die es mal auf der Welt gab. Die letzte hat aber
vor ewigen Zeiten gelebt! Die Tran Taube war selten.
Sie hat nur ein Ei im Jahr gelegt. Es wurde aber nicht
von der Tran Taube aus gebrüht. Es lag auf einer Wiese.
Damit mitten im Leben. Und ist dann zwischen den
den Blumen gereift!

Warum gibt es die Tran Taube nicht mehr? Sie wurde
hunderte Jahre alt. Was dreimal größer als eine
normale Taube. Hatte die Fähigkeiten eines Papageis.
Federn wie ein Flamingo. Beine wie ein Storch. Hat in
den Bergen gelebt. Hatte keine Feinde. Kannte nur
Freude. Sang stets ein Lied. War mit jedem Stern
bekannt! Und war das Fest!

Die Tran Taube wird in keinem Buch erwähnt. Es gibt
keine Zeichnungen von Ihr. Eben so wenig noch
Kenntnisse über sie. Nur das ihre Eier dreieckig waren.
Das ist mit Sicherheit klar. Und das sie sehr weite
Schwingen hatte. Und sehr hoch am Himmel fliegen
konnte. Und gern einen Tanz mochte. Und ein
Lied sang. Lächelnd mit der Stille!

Es gibt nur noch ein dreieckiges Ei von Ihr.
Erinnerungen an die bessere Zeit. An Reisen mit
Riesen. Mit Sätzen bunt wie ein Luftballon. Mit
Flügeln wie eine Mondnacht. Mit Ländern! Nur mit
Träumen zu erreichen. Mit Menschen die in Märchen
lebten. Mit jedem Blick als Perle. Mit exotischen
Wesen und Bildern. Wie die Tür zum Paradies!

(C)Klaus Lutz




Ps. Am 26.4.2022 um 19:05 Uhr
die Copyrights gesichert!

Hallo!

Ich mag Texte mit Fantasie und Charme. Normale Gedichte zu
schreiben ist mir zu langweilig. Eine wirklich einzigartige Idee zu
finden, das ist der Reiz beim Schreiben für mich. Die Poesie der
Fantasie. Die andere Welt wecken. Das andere Paradies finden.
Den anderen Blick für die Welt schärfen. Die Sprache auf den
Kopf stellen. Mit den Worten einen Pirouette üben. Das Wissen
aus den Angeln heben. Das ist Poesie für mich. Die Texte von mir
erscheinen zuerst wie Prosa. Genau gesehen sind sie nur von
einem anderen Stern. Die Poesie des Universums, wenn es Kaffee
trinkt. Und ein Lied singt. Sich die Welt ansieht. Und sich fragt:
"Wie kann ich diesem Plantet etwas Größe geben?" Dann wirft es
seine Ideenmaschine an. Und zaubert mit dem Himmel. Und all
dem Licht das es gibt. Und beleuchtet die Welt mit ein paar Sätzen
neu. Lässt Träume wahr werden. Und sagt: "Wagt neue Wege! Wagt
neue Gedanken! Wagt das andere Leben! Wagt es mit Fantasie!"
Geht weiter mit der Sprache. Geht weiter mit den Wünschen. Geht
weiter mit dem Wissen. Bleibt nicht auf der Stelle stehen. Dreht
euch nicht im Kreis. Wagt das Abenteuer im Kopf. Wagt das
Abenteuer im Leben. Wagt das Abenteuer mit jedem Schritt. Geht
weiter. Lebt und werdet zu Riesen. Lasst die Leute reden. Und werdet
zu Göttern. Lasst das normale Leben hinter Euch. Und entdeckt das
Universum in eurem Kopf. Mit der Sprache. Mit allem was ihr denkt.
Und hört auf euer Herz. Nicht auf Freaks für die Worte nur Sklaven
sind. Für die Menschen nur funktionieren sollen. Für die alles im
Leben nur gewohnter Trott ist. Im besten Fall der Trott mit
Meisterprüfung! Lasst den Trott schwindlig werden. Findet das eigene
Leben. Die eigene Sprache. Das eigene Denken. Die eigene Welt.
Lasst die Zeit leben. So das sie die beste Erinnerung bleibt die es
geben kann. Wagt es die Welt zu entdecken: Mit eigenen Augen. Mit
eigenem Wissen. Mit einem ganz eigenen Leben. Als Könige auf dem
Thron der Lebenskunst. Und hört nicht auf Hampelmänner. Und lasst
die Ideen wahr werden. Das Leben ist da. Ein Traumkarussel. Einfach
die Freiheit leben. Und Du bist dabei. Mit der besten Zeit die es geben
kann! (C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Die Tran Taube

21 mal gelesen
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29.06.2022
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