Die Stille

Ein Gedicht von Maddin_ Me
Alleine sein.
Manchmal würde man gerne alleine sein.
Einsam in Ruhe, hauptsach' allein.
Wer kennt das nicht, das Gefühl tief drinnen?
Es gibt kein Entrinnen.
Die Stille sie schreit. Sie ist so fern.
Dem Alltag entzweit. Das Laute enbehr'n.
Akustik hier, Dezibel dort.
Lauf doch mal fort!
Mitten ins nichts. Ins Stille hinein.
Alleine sein.
Hör es dir an. Das nichts und das alles.
Lausche der Stille, dem Schweigen des Schalles.
Hör einfach nur zu. Die Stille und du.
Gemeinsam leise auf stummer Reise.
Kannst du es hören? Fällt es dir auf?
Kannst du es fühlen? Des Schweigens starker Lauf.
Lass es hinein. Das große Gefühl.
Bild des Rastens, statt Aufgewühl.
Sanfte Ruhe. So soll es sein.
Lass die Kraft der Stille hinein.
Verbreite es, zeige es allen.
Glaub es mir, sie finden Gefallen.
So zieht es weiter seine Kreise.
Verteile es. Aber sei Leise.


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Informationen zum Gedicht: Die Stille

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17.05.2011
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