Die politischen Redner ( Geschrieben, am Tag der Watsche )

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Männliche kommen mit Krawatte
Haben Gedanken wie eine Ratte
Stehen sehr gerne am Mikrofon
Sind Lakaien vom goldenen Thron

Sie reden und reden

Ihre Worte versprühen den Hass
Wahrheit zerbricht dabei wie Glas
Sie haben immer ihr festes Ziel
Ihr Rassismus geißelt das Asyl

Sie reden und reden

Sind Mitglieder in unseren Parteien
Die nicht lieben und nicht verzeihen
Sie sind keine Umweltpolizisten
Gerne aber Rüstungslobbyisten

Sie reden und reden

Täglich reden sie sich wild
Am liebsten über ein Feindbild
Sie sind halt echte Demagogen
Klar ist, da wird heftig gelogen

Sie reden und reden

Es wird verleumdet und verdreht
Schnell erkennt man die Primitivität
Versprechen den Himmel auf der Erde
Lügen schneller als die Rennpferde

Sie reden und reden

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz In Anlehnung an das Gedicht
> Die schlesischen Weber < von
Heinrich Heine
mageba

Informationen zum Gedicht: Die politischen Redner ( Geschrieben, am Tag der Watsche )

1 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
12.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige