Die nasskalte Jahreszeit

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Die nasskalte Jahreszeit


Der holde Frühling ist noch meilenweit,
es schneit nicht mehr, es regnet nur,
der Regen vermasselt mir so manche Tour.

Manchmal kommt zum Regen noch der Wind,
dann eile ich nach Haus, ganz geschwind,
ich sitze dann am Fenster und schaue hinaus,
und achte auf den stürmischen Wetterverlauf.

Die Busse und Straßenbahnen sind vollgestopft,
der Regen ausgelassen auf den Asphalt klopft,
leidtragend sind vor allem die Kinder,
ach, gebe es doch nur einen richtigen Winter!

Kommt unerwartet Sonnenschein, der baut mich auf,
dann lauf ich freudestrahlend rufend, durch das Haus,
und pflücke dir, mein lieber, guter Schatz,
den ersten kunterbunten Blumenstrauß!

Informationen zum Gedicht: Die nasskalte Jahreszeit

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29.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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