Die Nacht

Ein Gedicht von Carsten Müller
In einer schönen Nacht,
hast Du mich um den
Schlaf gebracht.
Ich bin deswegen
gar nicht böse.
Denn Du mich
von dem Bann
erlöse, ewig mich
zu quälen.
Ich schau Dir zu,
wie Du sanft schläfst,
ermattet von des
Lebens Schmacht.
Ich blinzel in den
Sonnenaufgang,
dunkel war
die Nacht.
Hell und frisch
der neue Tag.
So neu, wie
meine Zuversicht,
die durch
mein scheues
Lächeln bricht.
Ich schaue deinen
nackten Körper,
Seele an,
bin Satt und
Zufrieden;
einfach
neben Dir zu
liegen.

Informationen zum Gedicht: Die Nacht

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24.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Carsten Müller) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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