die Legende vom Klaus Störtebecker

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Piratenschicksal

Es fuhr einst der Klaus Störtebecker,
sehr gern hinaus, zunächst als “Checker“.
Ja, um Handelsschiffe die da trieben
zu überraschen, mit Besuch und Hieben.

Lang ging es gut, dann war`s soweit,
und er wurd von seiner „Rüb“ befreit.
Doch schlecht zu Fuss und ohne Sicht,
konnt er Einige retten noch, alle nicht.

Naja, eben von seinen Artgenossen,
die mit ihm die Fahrten halt genossen.
Ja, man stell sich vor mal, ohne „Rüb“,
zog er da vorbei, an Reih und Glied.

Ja an Männern mit Gliedern, wie`s hier steht.
Die meisten hatten halt Pech und waren „reif“.
Ihnen ergings wie Klaus, sie sah`n wie`s geht.
Doch die Ersten, waren vor Freud ganz steif.

Informationen zum Gedicht: die Legende vom Klaus Störtebecker

1.638 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.10.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige