Die Krankheit

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Er ist der Geist des Chaos. Er bleibt ohne Heilung!
Er denkt, er wohnt allein in dem Haus.
Er denkt, er wohnt allein auf der Welt!
Er denkt, er wohnt allein im Universum.
Er ist Lärm und Krach! Er ist Streit und Hass!
Er denkt wie ein Irrer! Er lebt wie ein Irrer!

Er ist der Spieler! Er ist der Wahnsinn!
Er spielt, den Boss in dem Haus.
Er spielt, den König auf der Welt.
Er spielt, den Gott im Universum.
Er ist Krieg und Tod. Er ist Neid und Not!
Er denkt wie ein Teufel. Er lebt wie ein Teufel!

Er ist ohne Feinde. Er kennt keine Gnade.
In dem Haus darf er nerven.
Als der Boss des Chaos!
Auf der Welt darf er nerven.
Als der König des Irrsinns.
Im Universum darf er nerven.
Als der Gott des Krieges.
Er lebt die Hölle. Er liebt das Elend

Er ist die Folter. Jeden Tag.
In dem Haus wehrt sich keiner.
Denn, da gibt es nur noch Kasper.
Aber keine Männer.
Auf der Welt wehrt sich keiner.
Denn, da gibt es nur noch Feiglinge.
Aber keine Menschen.
Im Universum wehrt sich keiner.
Denn, da gibt es nur noch Sklaven
Aber keine Engel.

Die Welt ist krank!
Das Leben hat Fieber!
Es ist die Nacht der Freiheit.
Es ist die Nacht der Kunst.
Es ist die Nacht der Wahrheit.
Es ist die Nacht der Schönheit .
Es ist der neue Tag!
Für den die Liebenden streiten!

Und die Frage ist:
Erwacht der Mensch wieder mit Gebeten?
Erwacht der Mensch wieder mit Mut?
Erwacht der Mensch wieder mit Denken?
Erwacht der Mensch wieder mit Hoffnung?
Findet der Mensch wieder Mut. Kämpft!
Und lebt wieder im Paradies!

(C)Klaus Lutz

5.2.2022

Informationen zum Gedicht: Die Krankheit

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19.04.2022
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