Die Jagd

Ein Gedicht von Andreas Hanschke
Nebel und Bergpanorama,
auf der Lichtung äst ein Reh,
Vögel singen in der Ferne,
plötzlich knallt es, ach herje.

Tief im Walde leben Tiere,
welche sehr gefährlich sind,
deshalb muss man sie auch jagen,
das weiß hier doch jedes Kind.

Stunden später, fast schon Mittag,
irgendwo, da bellt ein Hund,
das Reh steht noch auf der Lichtung,
hat zum Flieh'n ja keinen Grund.

Nebel und Bergpanorama,
eine Tafel reich gedeckt,
Tiere wissen, nur mit Pilze,
Jägerschnitzel lecker schmeckt.

Informationen zum Gedicht: Die Jagd

8.654 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.11.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige