die Gier

Ein Gedicht von Marcel Strömer
du ungezähmtes Tier
wie lüstern treibt dich Gier
zittrig ist dein Frieden
erregte Pläne schmieden
liebst fauchend Jagd, bist wild
dein Hunger ungestillt
gefährlich schnell dein Bein
willst Königsmörder sein
bringt Tod dein scharfer Zahn
wie bissig, irrer Wahn
geil lechzend durch die Lücke
zerreißt du blind in Stücke
zerfließt dir weich auf Zunge
zart und fein das Junge
willst lecken all das Blut
hmmm
schmeckt das wirklich gut





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 13.01.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Informationen zum Gedicht: die Gier

426 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.01.2015
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige