Die dunkelgraue Wolke

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Ich meine heute mal nicht,
die glückliche Wolke Sieben,
auf der es nur um das Eine geht,
nämlich um Glück und Lieben.

Es gibt auch noch eine Trübe,
nennen wir sie Wolke Dreizehn.
Sie macht mir große Sorgen,
ich sehe sie lieber gehn.

Ich glaube, diese finstere Wolke
haben böse Geister erschaffen.
Elend und Krieg sind ihr Credo,
sie frönen einem brutalem Raffen.

Vielleicht sollten wir gemeinsam
diese düstere Wolke anklagen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen,
man könnte sie ewiglich verjagen.


(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Die dunkelgraue Wolke

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07.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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