Die Aussichten für den Juni

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Diese sehen nicht schlecht aus.
Ich werde wieder öfter sein aus dem Haus.
Eine neue Maßnahme vom Jobcenter liegt an.
Wieder nur rum sitzen, wie mich das stinkt. Mann oh Mann!

Ein richtiger Job wäre mir zwar lieber,
erstmal braucht er einen geregelten Tagesablauf, der Tiger.
Aber trotzdem, werde ich mich weiter selbst bemühen etwas zu bekommen.
Irgendwann will ich mich ja auch im Angesicht des Glückes mich sonnen.

Wer da nicht Eigeninitiative zeigt,
hat sein Leben wirklich schon selbst vergeigt.
In Zukunft werde ich jeden Monat so begrüßen.
Ich werde jetzt auch mein Leben mehr genießen.

Voller Optimismus gehe ich meine Zukunft an.
Es kann ja doch sein, das eine Frau mich haben will als Mann.
In den Startlöchern stehen auch schon welche.
Die Entscheidung steht noch aus, welcher ich reiche den Kelche.

Den Kelch, woraus man gemeinsam trinken tut,
damit man von nun an leben tut unter einem Hut.
Und deswegen sehen die Aussichten für mich nicht schlecht aus.
Hauptsache ich mach etwas Gutes daraus.

Informationen zum Gedicht: Die Aussichten für den Juni

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19.05.2017
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