Dezember

Ein Gedicht von Marceli Kupniewski-Dublas
Schummeln wir nicht ein wenig in unseren
Dezembergedichten? Schreiben ihm sinnlich,
verschneite Landschaften zu; von schneebedeckten
Wegen. Schreibt da jemand der in den Bergen wohnt,
dann hätt‘ ich nichts dagegen.
Wärmer und mild geworden ist es doch, teils hält sich
Laub noch auf den Bäumen.
Ist das, was heute aus uns spricht, aus Kindertagen
zu Tag geworden?
Handelt es sich doch um Sehnsüchte nach Maß:
“I am dreaming of a white Christmas”
Sicher ist, da macht euch keine Sorgen,
den Anspruch Winterzeit im tiefen Schnee,
wird der Dezember auch weiter dem Januar
und Februar anstandslos hin borgen!

Informationen zum Gedicht: Dezember

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09.12.2016
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