Dereinst, so hat man uns gesagt

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Dereinst, so hat man uns gesagt

Dereinst, so hat man uns gesagt,
Könnten unsere liebenden Frauen
Gewonnen haben, weil wir es gewagt,
Auf sie einzugehen, auf ihr Urvertrauen.

Was haben wir allerhand erleben müssen,
Was gab es da alles bei anderem Geschlecht?
War das Wünschen, das Umarmen und Küssen
Tatsächlich dort auch gewollt und wirklich echt?

Die Liebe ist und bleibt ein seltsam‘ Ding,
Manchmal nichts als ausgelebte Eitelkeit,
Behängt mit Halskette und dem Fingerring –
Schmuck für Anmut, Sehnsucht und Freiheit.

Da müssen Frau und Mann denn wählen,
Ob sie solches gern aufbringen füreinander,
Um mit Liebesfreuden auf Wahres zu zählen
In fühlbarem Werden zu seligem Miteinander.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Dereinst, so hat man uns gesagt

3 mal gelesen
05.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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