Der Zeichenstift!!!
            
            
                Ein Gedicht von 
Klaus Lutz
             
            
                Es ist nicht viel übrig von meinem Leben. 
Nur ein kleiner Zeichenstift. Mit dem ich 
Gesichter malte. Ich habe Gesichter, von 
Leuten, mit Geld gemalt. Ganz einfach: 
„Den Ausdruck, von Mehr, in den Augen! Den 
Gedanken, nur Geld kann alles!“ Dieses, 
ich will Besitz. Und die Welt ist Mein. 
Dieses, alles ist käuflich auf der Stirn. 
Dieses denken, Geld überzeugt immer. 
Dieses, mit Geld kriege ich alles. Dieses, 
das Leben gehört mir. Und es gibt keine 
Hindernisse. Denn Geld ist Freiheit!
Ich sehe den kleinen Zeichenstift. Dieses, 
alles was ich noch besitze. Mit dem ich 
Gesichter gemalt habe. Gesichter von Leuten 
mit Macht. Dieser Glaube in den Augen: 
„Ich bin das Gesetz! Ich bin die Welt! Ich 
bin das Leben!“ Dieses, was ich will zählt 
auf der Stirn. Und ob gut oder schlecht für 
das Leben. Und ob mit oder ohne Sinn, für 
den Mensch“ Mein Wille ist das Gesetz. Und 
der Mensch gehört mir. Oder der Mensch geht 
unter. Und es gibt keinen Widerspruch. Denn 
Macht ist Wahrheit!
Ich sehe den kleinen Zeichenstift. Mit 
diesem Stift habe ich Gesichter gemalt. 
Gesichter von Menschen mit Armeen. Dieses 
Wissen in den Augen: „Ich diene der Macht! 
Ich diene dem Geld! Und jeder Mensch ist 
ein Soldat! Und kein Soldat ist ein Mensch!“ 
Und dieses Denken auf der Stirn: „Die Macht 
und das Geld gewinnt!“ Die Welt und das 
Wissen bin ich! Denn jeder Mensch, will nur 
Befehle befolgen. Denn jeder Mensch ist 
ein Soldat. Und wer Mensch bleiben will. 
Das ist der Feind. Denn Krieg ist Frieden!
Der kleine Zeichenstift. Ich habe Gesichter, 
mit Ihm, gemalt. Jedoch nie einen Clown. 
Nie die Augen mit Farben. Nie die Stirn mit 
Leben. Nie dieses: „Ich liebe!“ Nie den 
Mensch, der an das Glück glaubt. Und nichts, 
ist mehr übrig von dem Zeichenstift. Und das 
Lächeln. Und die Liebe sind verschwunden. 
Und ich sehe in den Spiegel. Kann sein da 
ist noch Freundlichkeit. Und etwas Farbe. 
Und ich weiß, wie der Mensch gedacht war. 
Und was das Paradies sein könnte. Und finde 
Ihn: „Den Clown mit Blumen!“
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 9.3.2017 um 14:56 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!!!            
                            
                    
                    
                        
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