Der Weihnachtsbaum

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Im Harz, da steht ein Baum ganz dicht,
am Brockenrand und fürchtet sich,
er ausgewählt wird, man ihn schlägt,
Äste und den Stamm zersägt,
Brennholz macht aus ihn und Bretter,
sehnt herbei sich er sein Retter!
Das Böse naht mit einem Pferd,
will schleppen ihn zum Sägewerk!

Dann ging dem Baum es an den Kragen,
gefällt er wurde und geschlagen!
Traurig war er, deprimiert,
das gerade ihm, dieses passiert!
Man stellte ihn mit Lichter dran,
auf einem Markt, wo er begann,
zu leuchten! „Denn es war sein Traum“,
einmal zu sein, ein Weihnachtsbaum.

Informationen zum Gedicht: Der Weihnachtsbaum

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04.11.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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