Der Tagelöhner

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Tagelöhner, Leiharbeiter,
fragt sich oft, „wie geht es weiter“?
Kämpft täglich er ums Überleben,
wo Staat und Politik nur reden!
Gerechter Lohn und das für alle,
wäre richtig, in dem Falle!

Zwei Arbeitsstellen, oftmals mehr,
müssen, um satt zu werden her!
Von Jahr zu Jahr wird abgestaubt,
dem Menschen immer mehr geraubt!
Man schuftet viele Stunden lang,
für einen Hungerlohn als Dank!

Die Gier ist einfach grenzenlos,
den Firmen fällt es in den Schoß,
die Arbeitswelt, sie läuft verkehrt,
Gerechtigkeit, verliert an Wert,
für Billiglohn, sich viele schinder’n!
Die Chefs, vergoldet sich den Hintern!

Informationen zum Gedicht: Der Tagelöhner

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03.05.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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