Der Stolz eines Vaters II

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Irgendwie bin ich perplex,
denn mir drängt sich jetzt immer wieder eine Frage auf.
Wie stehe ich zu meinem Alex?
Zurzeit schaue ich mit Stolz auf ihn drauf.

Alles was erreichen will.
Ich gehe deswegen in mir und werde ziemlich still.
Auch meine Töchter sind geworden was sie wollten.
Aber sie konnten sich noch nie im Glück sonnen.

Da muss ich ja bei ihm einiges richtiger gemacht haben,
das er sich kann an seine Erfolge laben.
Man muss ihm nur die richtigen Signale senden,
dann könnte sich sein Glück noch weiter wenden.

Der Stolz eines Vaters kann nicht größer sein.
Ich stehe immer wieder für ihn ein.
Noch ist er nicht perfekt,
z.B. Verhält er sich gegenüber Frauen noch nicht ganz korrekt.

Er ist nicht gewalttätig ihnen gegenüber.
Nein! Das auf alle Fälle nicht.
Er sagt nicht einmal, komm jetzt mal rüber.
Nein! Frauen gegenüber macht er dicht.

Er sagt, es sind nur Freundschaften.
Es entwickelt sich daraus keine Liebschaften.
Dabei ist er so ein netter Kerl.
Ihn zu lieben ist eigentlich jeder Frau wert.

Aber es beißt bei ihm keine an.
Es sagt keine, hey sein doch endlich mein Mann.
In Liebesdingen kann ich ihn leider nicht helfen.
Ansonsten bin ich mit allem was er tut einverstanden.
Am liebsten würde ich es sprühen auf alle Wänden.

Der Stolz eines glücklichen Vaters kann nicht größer sein.
Er wird auf immer und ewig mein Sohn bleiben
und das werde ich ihm auch immer wieder gerne zeigen.

Informationen zum Gedicht: Der Stolz eines Vaters II

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05.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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