Der Sohn

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der Sohn

Du triffst stets den richt'gen Ton,
Kein Mensch kann Dich beleidigen,
Bist uns ein teurer, lieber Sohn,
Musst Dich auch nicht verteidigen,

Denn Du drehst keine krummen Dinger,
Wie mancher des Geburtsjahrgangs,
Behältst deshalb nur saubere Finger,
Bist Musiker, Freund des Gesangs.

Und brav bist Du bis heut' geblieben,
Familie geht Dir über alles,
Willst Freunde und Verwandtschaft lieben
Und helfen gern im Fall des Falles,

Wo Deine Hilfe wird gebraucht,
Dass starke Männerhände tragen,
Was schwer und Deine Tatkraft braucht:
Genügend Dank kann man Dir sagen!

Ja, wir sind stolz auf Dich, mein Sohn,
Denn Du siehst stets, wo Not am Mann.
Für uns ist das ein reicher Lohn,
Wenn Bildung das bewirken kann.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Der Sohn

53 mal gelesen
18.09.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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