Der Sinn

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Der Wind fegt ahnungslos Gedanken fort,
ernste Fragen die sich im Lauf der Zeit
die Menschen stellen
Zerstreut im Sturm manch kluges Wort,
wirft Sinn ins tiefe Meer,
führt Atem mit den Wellen

Er wartet nicht auf eine freie Bahn,
die Welt legt sich zum Schlaf in dunkle Nacht
und wird vergehen
Der Wind hat dann sein Werk getan
wenn jeder Sinn verweht,
bis alle ihn verstehen



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 07.05.2016)

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Informationen zum Gedicht: Der Sinn

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07.05.2016
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