Der Schleimer

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Ekelhaft feuchte Spuren
Abstoßende Figuren
Diese glitschig Weichen
Was wollen sie erreichen

Geh solchem Schleim
Niemals auf den Leim
Sei einfach krass helle
Verdrückt dich schnelle

Versuchen,s oft wieder
Ist ja fast schon bieder
Sogar Ekel erregend
aber nicht bewegend

Malen Honig ums Maul
Meistens mega faul
Was tickt da im Kopf
Sicher ein alter Zopf

In ganz viel Schleim
Legen Sie Ihren Keim
Wollen nur nach oben
Egal ist was Droben

Ihre mieseste Regung
Schleimende Bewegung
Musst Ehrlichkeit prüfen
Selten wie Glüphen

Bieder sehr bekannt
Sitzt droben im Amt
Wieder ein Schlimmer
Ohne einen Schimmer

Ganz oben
Hörst du sie toben
Viel schlimmer
Geht halt immer

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Der Schleimer

117 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
13.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige