Der Glockenblumenfrühling

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Ich ging hinaus ,verließ die tristen Räume
damit ich des Frühlingsankunft nicht versäume,
um mich herum schweben sanfte Frühlings Lüfte
verteilen zaghaft ihre Düfte,

auch der letzte Schnee entschwindet sacht,
wenn die Sonne weiter heiter lacht,
im Erdenschoß beginnt es sich zu regen,
die Sonne ist für alle der wahre Segen,

am Wegesrand stehen einige blaue Glöckchen,
sie tragen ein zartes, hellgrünes Röckchen,
sie schauen schüchtern aus der kalten Erde,
in Erwartung ,das es Frühling werde,

die Blümlein holten das Himmelsblau zur Erde hernieder,
die Menschen erleben das Blütenglück nun wieder,
und tanzen sie einmal ihren Glockenblumenreigen
dann zwitschert es plötzlich in den Zweigen,

und sind die Tage noch so kühl und rau,
es grüßt dich das Glockenblumenblau,
pflücke dir ruhig ein Sträußchen für dein Heim,
es brauchen gar nicht viele Glöckchen sein.

Informationen zum Gedicht: Der Glockenblumenfrühling

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18.08.2014
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