Der Fluss der Zeit

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Die Wellen tanzen, sanft und sacht,
Ein Flüstern weht durch die Nacht.
Die Sterne leuchten fern und klar,
Herrlich wie Träume so wunderbar.

Wälder flüstern, erzählen uns leis‘,
Von Zeiten, was niemand mehr weiß.
Ein Vogel singt sein Lied so klar und rein,
Im Herzen wir spüren, wir sind nicht allein.

Die Farben blühen, die Welt erstrahlt,
Ein neuer Morgen, der uns gefällt.
Im Fluss der Zeit, da fließt das Leben,
Ein ständiges Geben und Nehmen.

Mitgerissen vergänglich alles sogar die Sterne,
in Äonen Jahren abgelagert in Kavernen.
Die Zeit, sie fließt, wie Wasser im Fluss,
Formt die Erde, gibt ihr einen Kuss.

Doch in der Vergänglichkeit liegt auch ein Licht,
Ein Funke der Hoffnung, der niemals bricht.
Denn selbst die Sterne, so fern und so klar,
Sind Teil des Lebens, sind für immer da.

Reimen 2025

Informationen zum Gedicht: Der Fluss der Zeit

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01.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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