Der 24. Dezember 2025

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Normalerweise ist dies ein besonderer Tag.
Ich aber nichts besonderes sehen vermag.
Ja, es ist Heiligabend und das Christkind soll kommen
aber ich bin der Meinung, das soll sich in Miami in der Sonne sonnen.

Bei mir ist es nämlich noch nie gewesen.
Bei mir kamen nur Hexen auf ihren Besen.
Die Oberhexe ist dabei meine eigene Mutter.
Bei der lag es noch nie alles in Butter.

Gut, ihre Kindheit war auch nicht gerade normal
und ihr ganzes weitere Leben war auch nur eine Qual.
Musste sie ihre Erlebnisse wirklich auf ihre Kinder übertragen?

Seit fast 15 Jahren bin ich bei einem Mann.
Den hätte ich gerne als Vater gehabt.
Immer vor allem wenn er es auch kann,
hilft er mir bei allen möglichen Sachen.
In puncto schreiben ist er sehr begabt.
Mit seinen Schriften konnte ich schon einiges machen.

Heute konnte ich ihn dazu bewegen.
Sein zweites Hobby zu pflegen.
Wenn er kocht, ist er in einer anderen Welt.
Seine Gerichte kosten nicht viel Geld.

Was er daraus immer zaubern tut,
schmeckt immer lecker und tut meiner Seele sowas von gut.
Deswegen möchte ich mal ein kleines Dankeschön los werden
und ich hoffe, Du lieber Ziehvater bleibst noch lange hier auf Erden.

Informationen zum Gedicht: Der 24. Dezember 2025

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25.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Forester) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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