Denkanstoß

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Schon immer war es so im Leben,
in Zukunft wird´s kaum anders sein,
ein Reicher wird nichts geben,
er will wahren nur den Schein.

Mitleid wird er niemals zeigen,
das Lachen hat er längst verlernt,
wird auch nicht heruntersteigen,
von seinem edlen Hochmutspferd.

Doch bedenke, lieber Reicher:

Wer sehr viel Geld besitzt im Leben,
sollte niemals geizig sein,
so lang er lebt, sollte er geben,
dem wirklich Armen, einen Schein.

Nur wer denkt, es sei nicht Mode,
und behält sein Geld für sich allein,
der wird gewiss nach seinem Tode,
n u r ein Reicher unterm Grabstein sein.

Informationen zum Gedicht: Denkanstoß

1.173 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.02.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige