"Denkanstöße"

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Wenn jeder
darauf hinwirken würde,
in Frieden
mit sich selbst z u leben,
sozusagen
die Kriegsführung
gegen die eigen Person
zu unterlassen,
wäre der Weltfrieden
nicht länger eine Utopie.

-2-
Wer nur Schokoladenseiten
seines Partner zu schätzen weiß,
der trägt zur Verbitterung bei,
wird allmählich ungenießbar.

-3-
Wer sich von anderen
„verbiegen“ lässt,
ihnen zu Willen ist,
läuft Gefahr
zum seelischen Krüppel
zu mutieren,
eigen Entwicklung
zu blockieren.

Informationen zum Gedicht: "Denkanstöße"

7 mal gelesen
28.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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