Denk‘ ich an (dich)

Ein Gedicht von Entenbrot
Denk‘ ich an poesie
So gilt mein erster gedanke
Immer den sternen

Denk‘ ich an philosophie
Ist es immer die ewigkeit
Die leise in mir flüstert

Denk‘ ich an magie
Ist es immer dieses bild von dir
In meiner jetzt grauen fantasie

Denk‘ ich an mich
Merk‘ ich wie zerrissen ich bin
Zwischen keinem und tiefen sinn
Schwankt mein herz

Das wie von drogen betäubt
Blutleer in meiner brust schlägt
Das so selten sich regt
Auch wenn die ganze welt sich bewegt

Es ist die dunkle nacht der seele
Die sich in jedem moment auf mich legt
Mein größter wunsch? Dass ich dir fehle!
Dass du eines tages zu mir stehst!

Denk‘ ich an dich
Fühle ich gar nichts mehr
Mein herz, es hat nur dir gehört
Doch nun ist es völlig blutleer

Denk‘ ich an mich
So hab‘ ich die hoffnung verloren
Doch wie jeder weiß, das licht
Wird in der dunkelheit geboren

Informationen zum Gedicht: Denk‘ ich an (dich)

12 mal gelesen
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06.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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