Den Herbst fühlen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Ich, das Herbstkind,
liebe den rauhen stürmischen Wind.
Dunkel verhangene Wolken,
mir beim Spazieren gehen, folgen.
Nieselregen, für mich ein Segen.

Lobe mir den Nebeltag,
an dem es nicht hell, werden mag.
Feuchte Luft,
modrig würziger Waldbodenduft.

Für all diese Dinge,
ich vor Freude, ungeniert singe.
Natürlich nicht wie eine Nachtigall,
doch dies, ist mir egal.

Informationen zum Gedicht: Den Herbst fühlen

1.372 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
25.09.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige