Dem wunderhellen Licht

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Dem wunderhellen Licht

Dem wunderhellen Licht gebührt
Der Trost des Ewigwährenden,
Doch wenn es nur notgeführt,
Wird das zum Lebenszehrenden.

Dann bleiben Schwindel und viel Schweiß,
Man kommt den Heißzeiten nicht aus,
Und auch Ozon treibt nun Verschleiß,
Manchem Leben beschert das den Garaus.

Da sehnt man gern den Herbst herbei,
Auch wenn man Helles wirklich mag,
Denn erst dann fühlen wir uns frei,
Wenn sich die Kühle neigt zum Tag.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Dem wunderhellen Licht

14 mal gelesen
19.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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