Dem wunderhellen Licht
Dem wunderhellen Licht
Dem wunderhellen Licht gebührt
Der Trost des Ewigwährenden,
Doch wenn es nur notgeführt,
Wird das zum Lebenszehrenden.
Dann bleiben Schwindel und viel Schweiß,
Man kommt den Heißzeiten nicht aus,
Und auch Ozon treibt nun Verschleiß,
Manchem Leben beschert das den Garaus.
Da sehnt man gern den Herbst herbei,
Auch wenn man Helles wirklich mag,
Denn erst dann fühlen wir uns frei,
Wenn sich die Kühle neigt zum Tag.
©Hans Hartmut Karg
2025
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