Dem Angler: Petri Heil !

Ein Gedicht von Inge Wamser
Des Anglers größtes Glück,
ist zu fischen ein Fisch.

Oft sitzt er am See die ganze Nacht ,
nur von Mond und Sternen bewacht.

Kälte und Frost fürchtet er nicht,
Hauptsache an seiner Angel,
bleibt hängen ein Fisch.

Der Duft in seiner Nase liegt,
ihn schon gebraten in der Pfanne sieht.

Manchmal ist die Angel schwer,
zieht sie vor Freude raus im Nu,
doch was er fing,war ein alter Schuh.

Er gibt nicht auf,versuchts nochmal,
nun hat er gefangen einen Aal.

Packt seine Sachen,bei Morgenrot,
bemerkt zu Haus,der Aal war tot.

Die Pfanne bleibt leer,doch bitte sehr,
ein Angler gibt nicht auf.

Geht heute Nacht wieder zum See hinaus,
mit seiner Angel,um Fische zu fangen.

Informationen zum Gedicht: Dem Angler: Petri Heil !

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09.04.2012
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