Das wildgewordene Wetter

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Das wildgewordene Wetter

Das wildgewordene Wetter
Wirft seine Wassermassen
Zum Himmel und zurück,
Beschüttet Dörfler und Städter,
Die diese Vernässung hassen,
Denn es verschreckt das Glück.

Regen rasselt herunter,
Aus Gewässern hochgesogen,
Verdunkelt Blickhorizonte:
Die Sonne geht im Prasseln unter,
Ist uns nicht mehr gewogen,
Weil sie nichts mehr besonnte.

Doch Heißkräfte wirken weiter,
Die Ozeane erwärmen sich,
Überall Wassermassen!
Oft hilft Menschen nur die Leiter,
Damit rettet man sich,
Wenn überflutet Straßen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Das wildgewordene Wetter

15 mal gelesen
24.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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