Das Wiesel

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Das Wiesel


Schau am plätschernden Bach
sind blanke Kiesel,
dort trifft man auch
das scheue Wiesel.

Das Wiesel bekommt man
nur selten zu Gesicht,
man sieht es nur
im späten Abendlicht.

Im Volksmund sagt man,
der ist wieselflink,
und scheut sich stets
vor der Farbe Pink.

Es frisst sehr gern
gefiederte Gesellen,
das schlägt in der Tierwelt
hohe Wellen.

Das Wiesel schläft
sehr gern zur Mittagszeit,
da erfahren die Tiere
auch kein Leid.

Es turnt oft ausgelassen
unter dem engen Dach,
da werden sogar,
die kleinen Kinder wach.

Kein einziger Mensch
möchte ein Wiesel sein,
wer verzichtet denn schon gern
auf Schnaps, Bier und Wein!

Informationen zum Gedicht: Das Wiesel

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25.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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